Konsequenzen des Ratten-Befalls in einer Kita im Kreis Helmstedt
Ein Ratten-Befall in einer Kita in Bornum, Kreis Helmstedt, hat schwerwiegende Konsequenzen für die betroffenen Eltern. Am Donnerstagmittag erreichte sie die schockierende Nachricht, dass mindestens eine Ratte in der Einrichtung gesichtet wurde. Die Hiobsbotschaft zwingt die Eltern zu einer drastischen Entscheidung, da keine alternative Betreuungsmöglichkeit besteht.
Familien im Dilemma durch Kita-Schließung
Die betroffenen Familien stehen vor einer ungewissen Zukunft, da das Rattenproblem noch nicht behoben wurde und es keinen Ersatzraum für die Kinderbetreuung gibt. Die üblichen Betreuungszeiten, die zwischen 7 und 15 Uhr liegen, können vorerst nicht eingehalten werden. Dies führt dazu, dass Eltern ab der kommenden Woche gezwungen sind, unbezahlten Urlaub zu nehmen. Insgesamt sind 35 Eltern von dieser Zwangspause betroffen, die keine klare Endzeit hat.
Stadt Königslutter reagiert auf den Rattenfund
Die Stadt Königslutter hat den Rattenfund in der Kita bestätigt und einen Schädlingsbekämpfer beauftragt, das Problem zu beheben. Trotz der Maßnahmen ist noch keine alternative Betreuungseinrichtung für die Kinder gefunden worden. Die Stadt betont, dass die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten für die Betreuung nicht einfach ist, da verschiedene Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden müssen, um das Wohl der Kinder zu gewährleisten.
Die Stadt arbeitet intensiv daran, eine Lösung zu finden, die Familien in dieser schwierigen Situation unterstützt. Es werden Gespräche geführt, um kurzfristig eine alternative Betreuungsmöglichkeit zu schaffen, die den hohen Standards für Kinderschutz und Sicherheit entspricht. Es bleibt abzuwarten, wie schnell eine angemessene Lösung gefunden werden kann, um den Eltern und ihren Kindern in Bornum zu helfen.