Gianni Infantino zieht die Massen an im Pelé-Stadion
Ein unvergessliches Ereignis für den südlichen Pariser Stadtteil ereignete sich an diesem Samstag, als Gianni Infantino, der Präsident der FIFA, das Pelé-Stadion einweihte. Diese sportliche Heimat des Paris FC Atlético in der dritten Liga wurde mit der Anwesenheit des Schweizer Führungskopfes noch bedeutungsvoller. Trotz seines umstrittenen Besuchs sorgte Infantino für eine Menge Begeisterung, wie vom Le Parisien festgehalten wurde.
Die Zukunft des PA13-Stadions mit seinen 1.000 Plätzen in der National Division 1 bleibt jedoch ungewiss, da es aufgrund von Bauarbeiten nicht mehr für diese Liga zertifiziert ist. Ende Mai entschied der französische Fußballverband, das Stadion aufgrund von „nicht eingehaltenen Versprechen“ zurückzustufen. Die Pariser Stadtverwaltung versprach damals, alles zu tun, um diese Entscheidung zu überdenken. Für ihren ersten Aufstieg in die National Division 1 musste die schwarz-grüne Mannschaft auf das Charléty-Stadion ausweichen, was die Situation des Paris FC in der Ligue 2 erschwerte.
Die Anwesenheit von Gianni Infantino im Pelé-Stadion symbolisiert nicht nur die sportliche Bedeutung dieses Ereignisses, sondern auch die Verbundenheit zwischen dem Weltfußball und den aufstrebenden Vereinen am Rande der Großstädte. Die positiven Auswirkungen dieser Begegnung könnten sich in Form von Partnerschaften oder Förderprogrammen für unabhängige Vereine niederschlagen und die lokale Fußballkultur nachhaltig bereichern.