In Rostock hat die Stadtmission ein neues Projekt gestartet – ein Pop-up-Café, das nicht nur selbst gebackenen Kuchen kostenlos anbietet, sondern auch als Treffpunkt für Begegnungen dient. Betrieben von engagierten Ehrenamtlichen, ist das Café jeden Donnerstag von Juni bis August von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Menschen jeden Alters und jeder Herkunft sind eingeladen, bei einer Tasse Kaffee neue Kontakte zu knüpfen. Der Ort, Friedhofsweg 33, soll weiterhin ein Ort der Begegnung bleiben.
Die Idee für das Projekt stammt von Barbara Niehaus, die für ihr Engagement im Januar das Bundesverdienstkreuz erhalten hat. Sie und andere Ehrenamtliche möchten die Suppenküche und die Stadtmission im neuen Café zusammenbringen, um soziale Isolation zu bekämpfen und Menschen zusammenzuführen. Das Pop-up-Café ist ein Ort, der spontane Begegnungen und geselliges Zusammensein fördern soll.
In einer Zeit, in der viele Menschen Einsamkeit empfinden oder Schwierigkeiten haben, neue Kontakte zu knüpfen, bietet das Pop-up-Café eine Möglichkeit zum Austausch und zum Aufbau neuer Freundschaften. Die Initiative trägt dazu bei, soziale Bindungen zu stärken und ein Gefühl der Gemeinschaft in der Stadt zu fördern.