Das Hochwasserereignis in Bayern hat schwerwiegende Schäden verursacht, die noch immer in vielen Regionen behoben werden. Das Technische Hilfswerk (THW) aus Roding war mit 13 Einsatzkräften in Manching aktiv, um Unterstützung zu leisten. Unter der Leitung von Zugführer Thomas Muck wurden rund 35.000 Sandsäcke verladen und eingesetzt, um die Dämme zu sichern und das Wasser in Schach zu halten.
Die Einsatzkräfte aus Roding wurden in verschiedene Bereiche eingeteilt, darunter Notversorgung, Notinstandsetzung und Räumung. Sie arbeiteten in enger Zusammenarbeit mit örtlichen Behörden, der Bundeswehr und vielen Freiwilligen, um die Wasserstände kontrollieren zu können. Trotz des hohen Einsatzes und der schnellen Reaktion war es nicht immer möglich, Überschwemmungen zu verhindern.
Die Betroffenheit der Einsatzkräfte war auch nach Wochen noch spürbar, da die Erfahrungen und Eindrücke des Hochwassers tiefe Spuren hinterlassen hatten. Angesichts der zunehmenden Häufigkeit von Naturkatastrophen wie Hochwasser, Waldbränden und Pandemien betonte der THW-Ortsbeauftragte Johann Käsbauer die Bedeutung der Ausbildung geschulter Kräfte, um in solchen Situationen effektiv helfen zu können.
Die Bewältigung des Hochwassers in Manching zeigt die Notwendigkeit, auf solche Ereignisse vorbereitet zu sein und schnell und koordiniert darauf zu reagieren. Die Angst vor erneuten Fluten bleibt bei den Betroffenen und Helfern präsent, da die Unsicherheit über zukünftige Naturkatastrophen bestehen bleibt. Es wird deutlich, wie wichtig der Einsatz von Rettungskräften wie dem THW ist, um die Gemeinschaft in solchen Krisenzeiten zu unterstützen und zu schützen.