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Verkehrssicherheit im Fokus: Pegel warnt vor Alkohol und Drogen am Steuer

Der „Tag der Verkehrssicherheit“ steht im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit, da er die drängende Gefahr von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr in den Fokus rückt. Innenminister Christian Pegel warnt eindringlich vor den Risiken des berauschten Fahrens, die zu einer Schwächung des Seh- und Reaktionsvermögens, einer erhöhten Risikobereitschaft und somit zu schwerwiegenden Fahrfehlern führen können. Die Statistiken aus Mecklenburg-Vorpommern belegen, dass Alkohol- und Drogenkonsum nach wie vor zu einer der Hauptunfallursachen auf den Straßen zählen.

Im Zeitraum von Januar bis Mai dieses Jahres wurden insgesamt 335 Unfälle unter dem Einfluss von Alkohol und anderen berauschenden Substanzen registriert. Diese Zahlen verdeutlichen die anhaltende Bedrohung, die von fahruntüchtigen Verkehrsteilnehmern ausgeht. Im vergangenen Jahr ereigneten sich landesweit knapp 400 Verkehrsunfälle, bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden, weil der Konsum von Alkohol oder Drogen eine Rolle spielte.

In einer aktuellen Auswertung wird ein geringer Anstieg von 1,37 Prozent bei Verkehrsunfällen mit Personenschäden festgestellt. Gleichzeitig zeigt sich ein leichter Rückgang bei Verkehrsunfällen mit Sachschaden. Innenminister Pegel betont die Wichtigkeit, besonders auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Radfahrer und Motorradfahrer Rücksicht zu nehmen, um die Anzahl der Verkehrstoten zu reduzieren. Jedes Opfer im Straßenverkehr sei eines zu viel, und es sei entscheidend, gemeinsam die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Der „Tag der Verkehrssicherheit“ wurde bereits seit 2005 vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat ins Leben gerufen, um die Öffentlichkeit für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Dieser jährliche Aktionstag soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die Notwendigkeit verantwortungsvollen und nüchternen Verhaltens im Straßenverkehr zu schärfen und damit Leben zu bewahren.

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