Die Schwarz Gruppe organisierte kürzlich den „Future Day“, eine Veranstaltung, bei der Hersteller, Spediteure und Branchenexperten über die Dekarbonisierung der Transportlogistik diskutierten. Das Ziel war es, den Dialog innerhalb der Logistikbranche zu intensivieren und die Elektrifizierung des Lieferverkehrs zu unterstützen. Die betriebsbedingten Emissionen der Handelsgruppe sollen bis 2030 um 55% reduziert werden.
Der „Future Day“ bot den Gästen exklusive Einblicke in die Welt der E-Mobilität, mit neun Herstellern, darunter Daimler, Volvo, MAN, Krone und Schmitz Cargobull, die ihre E-Lkw und Innovationen präsentierten. Kaufland testet seit Dezember 2023 E-Lkw und betreibt einen eigenen E-Ladepark in Möckmühl, um Filialen elektrisch zu beliefern.
Lidl hat sich mit internationalen Perspektiven auf E-Lkw beschäftigt, während PreZero in Deutschland, den Niederlanden und Schweden E-Trucks zur Abfallentsorgung einsetzt. Die Unternehmen arbeiten daran, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und umweltfreundlichere Lösungen im Verkehrssektor zu etablieren.
Auf dem „Future Day“ fand auch eine Podiumsdiskussion statt, bei der Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik Herausforderungen und Chancen der Transformation im Transportsektor erörterten. Die Schlussfolgerung war, dass der Ausbau der E-Mobilität im Lieferverkehr nur durch die Zusammenarbeit von Handelsunternehmen, Spediteuren, Energieversorgern und der Politik möglich ist.