In einer kürzlich durchgeführten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag von Check24 wurde festgestellt, dass die Mehrheit der Deutschen, die zu Beginn der Energiekrise Anfang 2022 mit dem Energiesparen begonnen haben, auch heute noch diesen Praktiken treu geblieben sind. Von den Befragten gaben 72 Prozent an, zu Beginn der Krise ihren Energieverbrauch reduziert zu haben. Von diesen Personen gaben wiederum 50 Prozent an, dass sie weiterhin in gleichem Maße Energie sparen.
Es wurde auch festgestellt, dass 21 Prozent der Befragten noch immer Energie sparen, jedoch in geringerem Maße als zu Beginn der Krise. Interessanterweise gaben 22 Prozent an, sogar noch mehr Energie zu sparen als zu Beginn. Insgesamt gaben 93 Prozent derjenigen, die zu Beginn der Energiekrise mit dem Energiesparen begonnen haben, an, auch heute noch Energiesparmaßnahmen zu treffen. Nur eine kleine Gruppe von vier Prozent gab an, nicht mehr zu sparen, während drei Prozent keine Angaben machten.
Trotz der aktuellen niedrigen Energiepreise setzen also viele Deutsche weiterhin auf Energiesparmaßnahmen. Check24-Geschäftsführer Billy Scheufler kommentierte diese Ergebnisse und betonte, wie das Bewusstsein der Verbraucher für die Bedeutung des Energiesparens seit Beginn der Krise deutlich gestiegen sei. Diese kontinuierliche Praxis des Energiesparens spiegelt wider, dass viele Verbraucher die langfristigen Vorteile des Energiesparens erkannt haben.