![Rentner kämpft mit Pflegeheimkosten: Existenzminimum trotz guter Rente](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-151.png)
Die Altersarmut betrifft viele Menschen in Deutschland, insbesondere die über 80-Jährigen. Ein Rentner aus Baden-Württemberg sah sich mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert, als er die hohen Kosten für das Pflegeheim seiner demenzkranken Frau decken musste. Trotz einer üppigen Rente war es für ihn schwierig, die monatlichen Ausgaben für die Pflegeeinrichtung zu stemmen.
Arbeit lohnt sich in den meisten Fällen, da alleinstehende Bürgergeld-Empfänger nur eine begrenzte Unterstützung erhalten. Dies führt dazu, dass die Chancen auf eine ausreichende Rente sinken. Bürgergeld-Empfänger zahlen nicht in die Rentenversicherung ein, was langfristig ihre Rentenansprüche verringern kann.
Das Schonvermögen spielt eine wichtige Rolle bei der Beantragung von Grundsicherung. Vermögenswerte wie Immobilien oder Fahrzeuge müssen möglicherweise aufgebraucht werden, bevor eine finanzielle Unterstützung genehmigt wird. Dies kann insbesondere für Rentner, die mit hohen Pflegeheimkosten konfrontiert sind, eine zusätzliche Belastung darstellen.
Obwohl die Kosten für Pflegeheime stetig steigen, kann das Sozialamt unter bestimmten Voraussetzungen für die zusätzlichen Ausgaben aufkommen. Es wird auch geprüft, ob Familienmitglieder finanziell zur Unterstützung herangezogen werden können. Für Rentner wie Werner K. bleibt die Angst vor finanzieller Unsicherheit bestehen, selbst wenn sich die Situation vorübergehend entspannt.
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