OffenbachRheinland-Pfalz

Vergiftungsvorfall an Schule in Rheinland-Pfalz: 15 Schüler nach Goldregen-Samen-Einnahme im Krankenhaus

Eine Gruppe von 15 Schülern an einer Schule in Rheinland-Pfalz musste aufgrund eines Vorfalls mit vergifteten Goldregen-Samen auf der Intensivstation behandelt werden. Die Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren hatten die hochgiftigen Samen verschluckt, was zu Vergiftungserscheinungen führte. Glücklicherweise befanden sich die Schüler nicht in Lebensgefahr und sollten voraussichtlich schnell wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Die Goldregenpflanze, auch bekannt als Ziergehölz, ist aufgrund ihres Gehalts an Cytisin äußerst giftig. Selbst kleine Mengen können tödlich sein und insbesondere für Kinder stellen die Samen eine Gefahr dar. Symptome nach dem Verzehr können Magen-Darm-Krämpfe, Schweißausbrüche, Delirien und Lähmungserscheinungen sein. Experten warnen davor, dass Kindergärten und Schulen sicherstellen sollten, dass keine giftigen Pflanzen in unmittelbarer Nähe wachsen.

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Der Vorfall erinnert an einen ähnlichen Fall in Hessen, wo die Polizei nach Personen suchte, die eine hochgiftige Pflanze geerntet hatten. Dies unterstreicht die Wichtigkeit von Vorbeugemaßnahmen und Aufklärung über die Gefahren giftiger Pflanzen für Kinder und Jugendliche. Es ist essenziell, dass Schulen und Kindergärten sich dieser Risiken bewusst sind und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um solche Zwischenfälle in Zukunft zu vermeiden.

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