Der Auftritt von US-Präsident Joe Biden beim G7-Gipfel in Süditalien sorgt für Gesprächsstoff, da er sich nicht immer kraftvoll präsentiert. Regelmäßig gerät der 81-Jährige in Situationen, die Zweifel an seiner Agilität aufkommen lassen. Seine langsamen Bewegungen und Patzer bei öffentlichen Auftritten werden von Beobachtern häufig diskutiert. Biden, der sich zurzeit im Wahlkampf für eine zweite Amtszeit befindet, wird von politischen Gegnern wegen seiner angeblichen Schwächen kritisiert.
Die Wahlkampfmaschinerie von Donald Trump nutzt solche Momente, um Biden als senilen Greis darzustellen, der angeblich nicht in der Lage ist, das Land zu führen. Videos werden geschnitten und manipuliert, um Bidens Schwächen zu betonen und sein Image zu schwächen. Der Präsident selbst verwechselt regelmäßig Namen, Nationalitäten und stolpert über Wörter – zum Teil aufgrund eines Stotter-Problems aus seiner Kindheit.
Trotz der ständigen Kritik und Zweifel an seiner Agilität hält Biden an seinem Amt fest, das als einer der anstrengendsten der Welt gilt. Selbst sein Leibarzt bestätigt, dass der Demokrat nicht besonders leichtfüßig ist und im Alter von 81 Jahren täglich an seine Grenzen stößt. Sowohl seine Bewegungen als auch seine verbale Kommunikation sind oft von Fehlern geprägt, was zu Diskussionen und Spekulationen über seine Eignung für das Präsidentenamt führt.
In den kommenden Wochen steht Biden eine Bewährungsprobe bevor – das erste TV-Duell gegen Trump. Diese 90-minütige Live-Debatte wird von vielen mit Spannung erwartet, denn Biden muss sich einem unberechenbaren Gegner stellen, der trotz seines Alters ein Meister der Show ist. Das Duell wird zeigen, ob Biden in der Lage ist, die Herausforderungen des Präsidentenamtes und des Wahlkampfes zu meistern.