Das Hauptzollamt in Gießen warnt vor einer neuen Betrugsmasche im Zusammenhang mit angeblichen Käufen über die Zoll-Auktion. Diese betrügerischen Aktivitäten sind mit Phishing-E-Mails verbunden, die von der Domain www.zoll-giessen.de versendet werden. Die E-Mails enthalten Zahlungsaufforderungen und sollen den Eindruck erwecken, direkt von der Zoll-Auktion zu stammen. Es gibt verschiedene Varianten dieser betrügerischen Mails, die entweder Links oder täuschend echt aussehende Rechnungen mit Zahlungsaufforderungen im PDF-Format enthalten.
Die Täter haben sogar eine Festnetznummer in Gießen eingerichtet, von der aus Rückrufe getätigt werden, um die Richtigkeit der Rechnungen zu bestätigen. Die Empfänger dieser betrügerischen Mails sind größtenteils Autohändler, da sie häufig Fahrzeuge über die Internet-Auktion des Zolls erwerben.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Hauptzollamt Gießen ausschließlich die E-Mail-Domains „…@zoll.bund.de“ und „…@zoll-auktion.de“ verwendet. Jegliche Zahlungsaufforderungen, die von anderen E-Mail-Adressen stammen oder Konten bei ausländischen Banken betreffen, sind höchstwahrscheinlich gefälscht. Die offiziellen Zahlungsdaten für Zollauktionen sind über die Anwendung Zoll-Auktion abrufbar und werden niemals per E-Mail versendet.
Die Zollbehörden sind bestrebt, Personen vor solchen betrügerischen Aktivitäten zu schützen, und fordern jeden auf, der Verdacht schöpft oder unsicher ist, sich umgehend mit dem Zoll in Verbindung zu setzen. Kontakt kann über die zentrale Auskunft des Zolls unter servicedesk@zoll.de oder telefonisch unter 0800 8007-5452 aufgenommen werden. Weitere Informationen zu Betrugsmaschen im Zusammenhang mit Zollbehörden sind auf der offiziellen Website www.zoll.de verfügbar.
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