Am Donnerstagabend ereignete sich am Ulmer Hauptbahnhof ein Vorfall, bei dem eine 68-jährige Frau von einem 27-jährigen Mann angegriffen wurde. Die genauen Gründe für den Angriff sind bislang noch unklar. Zeugenaussagen deuten darauf hin, dass eine Gruppe von Männern sich der älteren Frau genähert hatte, als einer der Männer sie unvermittelt mit der flachen Hand am Genick traf.
Glücklicherweise wurde die Frau bei dem Vorfall nicht verletzt. Der Tatverdächtige wurde als 27-jähriger marokkanischer Staatsangehöriger identifiziert und wenig später von Beamten der Bundespolizei aufgegriffen. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens wurde der Mann in Gewahrsam genommen und auf das Polizeirevier Ulm gebracht. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts auf Körperverletzung und des Zeigens verfassungswidriger Symbole eingeleitet.
Die Polizei berichtet, dass der mutmaßliche Täter sich nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen weigerte, die Räumlichkeiten zu verlassen. Stattdessen hob er seinen rechten Arm vor den Beamten und zeigte den Hitlergruß. Diese Handlung führte zur Einleitung weiterer Ermittlungen gegen den Mann. Die genauen Hintergründe und Motive für das Verhalten des Angreifers werden derzeit von den Behörden untersucht.