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Sachsen und Baden-Württemberg fordern Ende der Erdkabel-Priorisierung

In Deutschland gibt es eine Debatte über den Netzausbau und die bevorzugte Verwendung von Erdkabeln. Sachsen und Baden-Württemberg plädieren dafür, vermehrt Freileitungen zu nutzen, um die Energiewende zu beschleunigen und die Strompreise zu senken. Diese Maßnahme wird von den beiden Bundesländern als effizientere und kostengünstigere Alternative angesehen.

Die Strompreise in Deutschland werden als zu hoch angesehen und könnten ein negativer Standortfaktor für Verbraucher, Handwerk und Industrie darstellen. Die Verwendung von Erdkabeln, die bisher Priorität hatten, wird kritisiert, da sie den Netzausbau verteuern und die Kosten auf die Stromkunden umlegen.

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Für die Energiewende sind zukünftig Tausende Kilometer neue Stromleitungen erforderlich, um den Transport von Windstrom aus dem Norden in den Süden zu ermöglichen. Erdkabel stellen eine teurere Lösung dar im Vergleich zu Freileitungen. Die Diskussion über die Effizienz und Kosten von Erdkabeln im Vergleich zu Freileitungen wird weiterhin kontrovers geführt.

Die deutsche Politik hat in der Vergangenheit den Vorrang von Erdkabeln für große Stromautobahnen eingeführt. Diese Entscheidung führte jedoch zu erheblichen Zusatzkosten für Verbraucher und Unternehmen. Die Forderung nach verstärktem Einsatz von Freileitungen zeigt die Notwendigkeit, die Effizienz und Wirtschaftlichkeit von verschiedenen Netzausbaulösungen sorgfältig abzuwägen.

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