AachenKriminalität und JustizNordrhein-Westfalen

Bundespolizei verhaftet Niederländer wegen großem Drogenhandel – Strafandrohung bis zu 15 Jahre Haft

Die Bundespolizei in Nordrhein-Westfalen hat gestern einen europäischen Untersuchungshaftbefehl vollstreckt, der von der Staatsanwaltschaft Aachen wegen Betäubungsmittelverbrechen ausgestellt wurde. Ein 47-jähriger Niederländer wurde bei seiner Einreise über den ehemaligen Grenzübergang Aachen-Horbach festgenommen, nachdem bei der fahndungsmäßigen Überprüfung seiner Personalien festgestellt wurde, dass er mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gehandelt haben soll. Konkret handelt es sich um 35 kg Kokain, 380 Liter flüssiges Amphetamin und 21 kg Amphetamin.

Die Strafandrohung für diese Tat beträgt bis zu 15 Jahre Haft. Die Festnahme erfolgte durch eine gemeinsame Streife aus Beamten der Aachener Bundespolizei und der niederländischen Marechaussee. Der Verdächtige wurde dem Polizeigewahrsam in Aachen überstellt und soll heute dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Aachen vorgeführt werden. Es liegt nun an den Behörden, die weiteren Schritte in diesem Fall zu klären und die Ermittlungen fortzusetzen.

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