Ministerpräsident Michael Kretschmer und Kulturministerin Barbara Klepsch nahmen an der 2. Jugendfreiheitskonferenz »Gewissen und Widerstand in Diktaturen« teil. Die Konferenz wurde von Staatsministerin Klepsch mit einem Grußwort eröffnet. Im Verlauf der Veranstaltung führte der Ministerpräsident gemeinsame Diskussionen mit der Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Nancy Aris, dem Designer und Dozenten für Illustration Niels Schröder sowie mit Schülerinnen und Schülern. Das Hauptthema der Konferenz war der Widerstand in Diktaturen, mit der zentralen Leitfrage „Was ist mir Freiheit heute wert?“.
Die Teilnehmer der Konferenz hatten die Möglichkeit, verschiedene Perspektiven und Erfahrungen zum Thema Widerstand in autoritären Regimen zu diskutieren. Die Diskussionen erstreckten sich über verschiedene Aspekte, darunter persönliche Freiheit, historische Hintergründe und die Bedeutung von Widerstand für die Aufrechterhaltung von Demokratie und Menschenrechten.
Die Jugendfreiheitskonferenz bot eine wichtige Plattform für den Austausch von Ideen und Meinungen zwischen politischen Vertretern, Experten und jungen Menschen. Durch die vielfältigen Diskussionen und Interaktionen konnten die Teilnehmer ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Gewissen und Widerstand in Diktaturen entwickeln.
Die Veranstaltung unterstreicht die Bedeutung des Engagements für demokratische Werte und die Erinnerung an vergangene Unrechtsregime. Es wird deutlich, dass die Auseinandersetzung mit der Geschichte und die Reflexion über den Wert von Freiheit wichtige Elemente sind, um eine demokratische Gesellschaft zu stärken und die Werte von Widerstand und Gewissen weiterzugeben.