Am 14. Juni 2024 haben die Rüstungsfirma Rheinmetall und der Automobilzulieferer Continental eine Absichtserklärung unterzeichnet. Diese beinhaltet, dass Rheinmetall einen Teil seines wachsenden Personalbedarfs in den nächsten Jahren durch Mitarbeiter von Continental decken möchte, die von den Umstrukturierungsmaßnahmen betroffen sind. Insbesondere betrifft dies bis zu 100 Beschäftigte des Continental-Werks in Gifhorn, das bis Ende 2027 geschlossen werden soll. Diese Mitarbeiter erhalten die Möglichkeit, zu Rheinmetall nach Unterlüß zu wechseln, wo der Rüstungskonzern derzeit 300 Millionen Euro in den Aufbau einer neuen Munitionsfabrik investiert.
Die Zusammenarbeit zwischen Rheinmetall und Continental ist ein Beispiel für die Herausforderungen, denen Unternehmen in verschiedenen Industriebereichen gegenüberstehen. Der Personalchef von Continental, Ariane Reinhart, betont die Notwendigkeit, gemeinsam mit Partnern wie Stiebel Eltron und Siemens Mobility die tiefgreifenden Veränderungen in der Industrie zu bewältigen. Im vergangenen Jahr kündigte Continental bereits ein umfangreiches Sparprogramm und einen weltweiten Stellenabbau im vierstelligen Bereich an.
Für Continental bedeuteten die Probleme in der Autozuliefersparte hohe Verluste, darunter auch eine Geldbuße im Zusammenhang mit dem Diesel-Abgasskandal. Im Gegensatz dazu erlebt Rheinmetall aufgrund des Krieges in der Ukraine derzeit ein starkes Wachstum, was sich auch in Investitionen wie dem Bau der Munitionsfabrik in Unterlüß zeigt. Die Kooperation mit Conti-Mitarbeitern aus Gifhorn ist Teil des Bestrebens von Rheinmetall, den wachsenden Bedarf an Arbeitskräften in diesem Bereich zu decken.
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