GörlitzKriminalität und JustizLudwigsburg

Autobahnkontrollen führen zur Festnahme von polnischen Fahndungsziel-Personen

Die Bundespolizei in Ludwigsburg konnte gestern innerhalb weniger Stunden die Namen einer polnischen Frau und zweier polnischer Männer von ihrer Fahndungsliste streichen. Die drei Personen wurden bei Binnengrenzkontrollen auf der Autobahn bei Görlitz bzw. auf der Görlitzer Stadtbrücke festgenommen, nachdem Haftbefehle gegen sie vollstreckt wurden.

Der erste der Verurteilten, ein 43-jähriger Mann, wurde aufgrund des Tragens eines Basecaps mit Hakenkreuzen und eines Schlüsselbands mit ähnlichen Symbolen auffällig. Neben dem Verdacht des Verwendens verfassungswidriger Symbole wird auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Zudem wurde festgestellt, dass die Staatsanwaltschaft Dresden nach ihm fahndete. Der Mann wurde aufgrund einer ausstehenden Strafe von 1.400 Euro wegen Trunkenheit im Verkehr inhaftiert.

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Die 43-jährige Frau hatte eine offene Forderung von 1.980,00 Euro wegen Diebstahls, die sie nach ihrer Festnahme beglich, um einer Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt zu entgehen. Der dritte Verurteilte, ein 51-jähriger Mann, reagierte nicht auf einen Strafbefehl wegen versuchten Diebstahls und wurde ebenfalls festgenommen. Aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten über 600,00 Euro wird auch er in eine JVA überführt, nachdem er im Krankenhaus behandelt wurde.

Die Bundespolizei in Ludwigsburg konnte somit drei gesuchte Personen erfolgreich festnehmen und die Fahndungsliste um ihre Namen verkürzen. Dies zeigt die Effektivität der polizeilichen Maßnahmen im Rahmen der Binnengrenzkontrollen.

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