Der hundertste Geburtstag des Eichstätter Diözesan- und Universitätsbaumeisters Karljosef Schattner wird mit einem Festakt geehrt. Schattner, der von 1957 bis 1992 in dieser Funktion tätig war, prägte die Architektur von Eichstätt maßgeblich und machte die Stadt weltweit bekannt. Mit Neu- und Umbauten hinterließ er ein bedeutendes architektonisches Erbe, das auch heute noch relevant ist.
Im Rahmen des Festakts wird der renommierte Architekturforscher Wolfgang Jean Stock einen Festvortrag mit dem Titel „Karljosef Schattner – Eichstätt weltberühmt gemacht“ halten. Ein Podiumsgespräch mit Architekten, Bauexperten und Vertretern der Katholischen Universität wird unter dem Thema „Schattner gestern, heute und morgen“ geführt. Dabei wird auch die Frage diskutiert, wie man das architektonische Erbe von Schattner für zukünftige Generationen bewahren kann.
Grußworte werden von der Präsidentin der KU, Prof. Gabriele Gien, dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke OSB und dem Oberbürgermeister der Stadt Eichstätt, Josef Grienberger, gesprochen. Musikalisch wird der Festakt von Studierenden des Fachbereichs Musik der KU begleitet, die auf einem Lithophon, einem Xylophon aus Stein, spielen, um eines der wichtigsten Baumaterialien, das Schattner nutzte, zum Klingen zu bringen. Die Feierlichkeiten sind eine Hommage an Schattner und sein herausragendes Schaffen, das die Stadt Eichstätt nachhaltig geprägt hat.
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