Im Bereich der Werftstraße in Regensburg gab es kürzlich aufgrund des langanhaltend hohen Hochwasserpegels einige besorgniserregende Entwicklungen. Der Untergrund der Straße wurde durch den hohen Grundwasserspiegel zunehmend aufgeweicht, was dazu führte, dass die Hochwasserschutzelemente möglicherweise versagen könnten. Aus Sicherheitsgründen wurden daher die rund 200 Bewohner der Werftstraße evakuiert und in einer Notunterkunft untergebracht, um mögliche Gefahren zu vermeiden.
Um das Risiko eines plötzlichen Versagens der Hochwasserschutzelemente zu minimieren, entschied die FüGK, den Wasserspiegel auf der Landseite gezielt zu erhöhen. Diese Maßnahme sollte auch sicherstellen, dass anliegende Schiffe an einem sicheren Anlegeplatz verlegt wurden, um mögliche Komplikationen zu vermeiden. Hierzu musste sogar Personal mittels Hubschrauber auf die Schiffe hinuntergelassen werden, um die Verlegung zu ermöglichen.
Nachdem die Pegelstände langsam sanken, konnten die Bewohner der Werftstraße am 7. Juni wieder zurück in ihre Häuser. Die genaue Einschätzung der Schäden an der Straße und der Kaimauer wird jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen, um alle potenziellen Schäden sorgfältig zu bewerten. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Notwendigkeit einer umfassenden Überwachung und schnellen Reaktion auf mögliche Risiken bei Hochwasserlagen in der Stadt Regensburg.