Im Juni 2024 stehen bei Kaufland in Deutschland bereits zwei Filialschließungen an. Die betroffenen Standorte sind Siegen in Nordrhein-Westfalen und Greiz in Thüringen. Im September desselben Jahres folgt die Schließung einer weiteren Filiale im Bochum-Ruhrpark in Nordrhein-Westfalen. Diese Maßnahmen sind Teil einer größeren Umstrukturierung bei Kaufland, bei der insgesamt fünf Filialen geschlossen werden. Für das Jahr 2025 sind weitere Schließungen geplant, darunter der Standort im Palais Vest in Recklinghausen im Januar und in Dortmund-Mengede im März.
Die Schließungen der Kaufland-Filialen in Deutschland sind Teil einer unternehmensweiten Entscheidung, die auch die Übernahme einiger Real-Filialen umfasst. Es ist geplant, mehr Standorte zu eröffnen, als ursprünglich angekündigt wurde. Diese strategischen Veränderungen spiegeln die Anpassungen wider, die viele Einzelhändler vornehmen, um sich den sich ändernden Marktbedingungen anzupassen. Kaufland betont, dass die Entscheidungen im Rahmen einer langfristigen und nachhaltigen Wachstumsstrategie getroffen werden.
Die Mitarbeitenden der betroffenen Filialen werden von Kaufland unterstützt, um angemessene Lösungen für ihre berufliche Zukunft zu finden. Das Unternehmen hat die Gründe für die Standortschließungen öffentlich kommuniziert und betont, dass diese Schritte notwendig sind, um die Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten und das Geschäft langfristig zu stärken. Trotz der Schließungen setzt Kaufland weiterhin auf Expansion und plant, weitere neue Filialen in Deutschland zu eröffnen, um das Wachstum voranzutreiben und den Kundinnen und Kunden weiterhin einen umfassenden Service zu bieten.