Bei einem Brand in einem Hochhaus in Mainz wurden elf Menschen verletzt, darunter zwei schwer. Die Verletzten erlitten Rauchgasvergiftungen und wurden zur medizinischen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die restlichen Bewohner des 18-stöckigen Gebäudes konnten sich größtenteils durch die Unterstützung der Rettungskräfte in Sicherheit bringen. Die genaue Ursache des Brandes und das Ausmaß des entstandenen Schadens sind derzeit noch unklar.
Der Notruf ging in den frühen Morgenstunden ein, als Anwohner Hilferufe meldeten. Bei der Ankunft der Feuerwehr stand die Pizzeria im Erdgeschoss des Gebäudes in Flammen, wodurch das gesamte Erdgeschoss verqualmte. Dank des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte konnte ein Übergreifen der Flammen und des Rauchs auf andere Teile des Gebäudes verhindert werden, so dass alle Wohnungen weiterhin bewohnbar sind. Einige Bewohner konnten bereits am Morgen in ihre Wohnungen zurückkehren.
Neben dem Vorfall in Mainz gab es auch einen Wohnungsbrand in Föhren im Kreis Trier-Saarburg. Aufgrund eines Rauchmelders konnten alle Bewohner rechtzeitig das Gebäude verlassen, wobei lediglich eine Person leicht verletzt wurde. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen und ein Übergreifen der Flammen auf andere Wohnungen verhindern. Die Schadenshöhe wird vorläufig auf etwa 30.000 Euro geschätzt, während die genaue Ursache des Brandes noch ermittelt wird.