Die bevorstehende Fußball-Europameisterschaft 2024 wirft bereits ihre Schatten voraus, besonders in Nordrhein-Westfalen. Vier der zehn Austragungsorte liegen in diesem Bundesland, darunter Köln, Düsseldorf, Dortmund und Gelsenkirchen. Die Bundespolizei in NRW hat intensiv daran gearbeitet, sich auf das sportliche Großereignis vorzubereiten, um für Sicherheit und Ordnung zu sorgen.
In den letzten Monaten wurden umfangreiche Maßnahmen ergriffen, koordiniert und trainiert, um eine reibungslose und sichere Durchführung des Turniers zu gewährleisten. Über 3.000 Einsatzkräfte, auch aus anderen Teilen Deutschlands, werden während der EURO 2024 in NRW aktiv sein. Ihr Fokus liegt auf dem grenzüberschreitenden Verkehr und den Reisewegen der internationalen Fans.
Die Bundespolizei hat nicht nur uniformierte Beamte im Einsatz, sondern auch verdeckte Ermittler, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu begegnen. Besonders an den Spieltagen stehen den Fans und Gästen an den Hauptbahnhöfen Ansprechstellen zur Verfügung, an denen sie neben allgemeinen Informationen auch Hinweise zur Kriminalprävention erhalten.
Um die Sicherheit an den Bahnhöfen und Spielorten zu gewährleisten, hat die Bundespolizei eine Allgemeinverfügung erlassen, die das Mitführen gefährlicher Gegenstände wie Messer verbietet. Diese Maßnahmen wurden in enger Abstimmung mit den Polizeibehörden, der Deutschen Bahn und anderen Partnern getroffen. Der Einsatzleiter betont die Bedeutung der Zusammenarbeit für ein sicheres Turnier.
Anlässlich der temporär wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen bietet die Bundespolizei Medientermine an der deutsch-niederländischen und deutsch-belgischen Grenze an. Medienvertreter haben die Möglichkeit, sich über die Sicherheitsmaßnahmen zu informieren und die Arbeit der Bundespolizei hautnah zu erleben. Mobile Presseteams der Bundespolizei sind zudem an allen Spieltagen vor Ort, um über aktuelle Entwicklungen zu berichten.