Florian Haagen, CEO und Gründer von Finapi, spielte seit der Gründung im Jahr 2008 eine bedeutende Rolle in der Entwicklung des Unternehmens. Mit einem betriebswirtschaftlichen Hintergrund hat er sich aktiv für die Zukunft der Payment-Branche eingesetzt. Zusammen mit seinem Mitgründer Martin Lacher behält er 25 Prozent der Anteile an Finapi, während 75 Prozent an die Auskunftei Schufa und anschließend an das italienische Fintech Fabrick verkauft wurden. Als passionierter Sportler bereitet sich Haagen derzeit auf den Ironman in Roth vor und teilt seine Leidenschaft für Sport und Reisen.
Der Markt für Payment- und Bankingdaten erlebt laut Haagen aufgrund der Digitalisierung eine stetige Entwicklung. Haagen glaubt, dass die Digitalisierung des Marktes noch am Anfang steht und dass es noch viel Potenzial für zukünftige Veränderungen gibt. Er ist besonders daran interessiert, Payment in Zukunft noch stärker zu priorisieren und voranzutreiben, besonders im B2B-Bereich.
Die Rolle von Fintechs in der Finanzbranche beschreibt Haagen als eine Bewegung von traditionellen zu neuen Playern, die weiterhin stattfinden wird. Es handelt sich seiner Meinung nach jedoch nicht um eine Revolution, sondern um einen natürlichen Wandel in vielen Märkten. Haagen ist der Meinung, dass eine liberale Politik den Marktteilnehmern die Freiheit gibt, sich zu entwickeln und würde bei einer politischen Positionierung mehr Wert auf Angebotspolitik legen.
Persönlich widmet sich Haagen hauptsächlich dem Training für den Ironman in Roth und plant nebenbei Familienreisen in seine Freizeitaktivitäten ein. Er nutzt ausschließlich Apple Pay für Einkäufe und hat eine Vorliebe für die Banking-App der Millenium Bank (Portugal), Finanzguru und die Sparkassen-App. Außerhalb der Finanzbranche interessiert sich Haagen dafür, die Entscheidungsprozesse der Bundesregierung besser zu verstehen.
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