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Lkw-Brand auf Autobahn: Feuerwehr im Großeinsatz

Auf der Autobahn BAB 17, zwischen dem Autobahndreieck Dresden-West und der AS Dresden-Gorbitz, ereignete sich in der Nacht zum 14. Juni ein LKW-Brand. Ein Tanksattelzug MAN geriet unter einer Brücke in Brand, wobei das Führerhaus vollständig in Flammen aufging. Der Fahrer des Fahrzeugs konnte sich glücklicherweise rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieb unverletzt. Es bestand die Gefahr, dass das Feuer auf den mit etwa 36.000 Litern Benzin beladenen Tanksattelauflieger übergreifen würde. Die Flammen und der Rauch beeinträchtigten zudem die Autobahnbrücke, unter der der Tanksattelzug zum Stehen kam.

Die Feuerwehr Dresden rückte mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften an, um den Brand zu bekämpfen. Durch den gezielten Einsatz von Strahlrohren konnte die Brandausbreitung verhindert werden. Nachdem genügend Löschschaum zur Verfügung stand, gelang es den Einsatzkräften, das Feuer zu ersticken. Die Löscharbeiten wurden abgeschlossen, und ein Bergungsunternehmen wurde beauftragt, die völlig zerstörte Zugmaschine und den Sattelauflieger zu bergen. Zusätzlich wurde ein Bausachverständiger hinzugezogen, um den Zustand der betroffenen Autobahnbrücke zu überprüfen.

Während der Löscharbeiten musste die BAB 17 in beide Fahrtrichtungen bis etwa 02:15 Uhr voll gesperrt werden. Der Verkehr in Richtung Dresden wurde danach wieder freigegeben, während in Richtung Prag der Verkehr an der Einsatzstelle vorbeigeleitet wurde. Die Roitzscher Landstraße blieb ebenfalls vollständig gesperrt. Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte der Feuerwehr Dresden sowie der Stadtteilfeuerwehren Übigau, Löbtau, Altstadt, Brabschütz, Gompitz, Lockwitz und Mobschatz im Einsatz, um die Situation zu bewältigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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