Höxter

G7 unterstützt Nahost-Friedensplan: Forderung an Hamas zur Zustimmung

Der Nahostkonflikt zwischen Israel und der islamistischen Hamas im Gazastreifen hat die G7-Gruppe der führenden demokratischen Industrienationen dazu veranlasst, den von US-Präsident Joe Biden vorgeschlagenen Friedensplan zu unterstützen. Bundeskanzler Olaf Scholz betonte die Notwendigkeit, dass alle Parteien den Plan umsetzen, insbesondere die Hamas, die bisher zögert, zuzustimmen. Der Friedensplan von Biden beinhaltet eine dreiphasige Lösung, beginnend mit einer sechswöchigen Waffenruhe und dem Austausch von Geiseln.

Die Hamas hat zugegeben, nicht zu wissen, wie viele der ungefähr 120 vermuteten Geiseln im Gazastreifen noch am Leben sind, was die Verwirrung und Unsicherheit in der Region verstärkt. Israel hat kürzlich vier Geiseln aus der Gewalt der Hamas befreit, was die Forderungen der Öffentlichkeit an Premierminister Benjamin Netanjahu verstärkt, alle Geiseln sicher nach Hause zu holen.

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In einem separaten Vorfall im Westjordanland wurden bei einem israelischen Militäreinsatz zwei Verdächtige getötet, die Waffen in ihrem Besitz hatten. Die Hintergründe der Operation blieben unklar. Minister Smotrich hat angekündigt, Gelder, die für die Palästinensische Autonomiebehörde bestimmt waren, israelischen Terroropfern zukommen zu lassen, was auf internationale Kritik gestoßen ist.

Ein israelisches Gericht hat zudem die Verlängerung des Sendeverbots für den TV-Kanal Al-Dschasira um weitere 45 Tage genehmigt, da eine enge Verbindung zwischen dem Sender und der Hamas vermutet wird. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Sicherheit des Staates zu gewährleisten, da Al-Dschasira als Gefahr angesehen wird. Die Beziehungen zwischen Medien und politischen Gruppierungen in der Region bleiben weiterhin umstritten und komplex.

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