Kassel

Strom-Dilemma: Unverständliche Spritrechnung für gemietetes E-Auto

Die Rechnung, die ein Hertz-Kunde für ein gemietetes Elektroauto erhalten hat, sorgt für Verwirrung. Trotz des niedrigeren Kraftstoffpreises für Elektrofahrzeuge im Vergleich zu Verbrennungsmotoren wurde dem Kunden eine Gebühr in Höhe von fast 300 US-Dollar in Rechnung gestellt, da das Auto mit einem fast vollen Akku zurückgegeben wurde. Obwohl der Kunde die Option „Skip the Pump“ gewählt hatte, sollte er die vermeintlichen Spritkosten zusätzlich bezahlen.

Der Kunde, der sich über die dreiste Rechnung beschwerte, erhielt eine unverschämte Antwort von einem Mitarbeiter des Vermieters. Dieser lehnte eine Rückerstattung ab und betonte, dass der Vertrag abgeschlossen worden sei. Der Kunde wurde auf die Klausel hingewiesen, nach der Elektrofahrzeuge mit jedem Ladezustand zurückgegeben werden können und Hertz gegen eine Gebühr das Aufladen übernimmt.

Nachdem die Geschichte öffentlich wurde, reagierte Hertz und versprach, das Geld zurückzuerstatten. Dennoch bleibt die Frage bestehen, warum ein Kunde die Spritkosten für ein gemietetes Elektroauto tragen muss. Die Situation wirft auch die Frage auf, welche Modelle und Marken 277 US-Dollar für eine volle Tankfüllung erfordern würden.

Interessanterweise plant Hertz nun, rund ein Drittel seiner Elektrofahrzeuge abzustoßen und stattdessen wieder mehr auf Verbrennungsmotoren zu setzen. Auch Wettbewerber wie Sixt und Europcar scheinen sich von Elektroautos fernzuhalten. Unterdessen gibt der ADAC Ratschläge, wie man beim Tanken Geld sparen kann.

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Es bleibt jedoch unklar, wie es zu dem Missverständnis bezüglich der Spritkosten für das gemietete Elektroauto kam. Trotzdem zeigt der Fall, dass die Verwirrung und Uneinigkeit über die Kosten von Elektrofahrzeugen auch in der Vermietungsbranche präsent sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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