Hitze-Horror im Urlaubs-Flieger – Passagiere kollabieren
Ein Flug von Antalya nach Münster entwickelt sich für Passagiere zu einer Tortur. Die Hitze im verriegelten Flugzeug erreicht unerträgliche 50 Grad. Videos in den sozialen Medien dokumentieren die dramatische Situation: Passagiere, darunter auch Babys, leiden sichtlich unter der Hitze. Die Stimmung an Bord ist angespannt, einige Passagiere wirken panisch.
Am 6. Juni sollte ein Flug der türkischen Charterfluggesellschaft Mavi Gök von Antalya nach Münster starten. Nachdem die Passagiere an Bord waren, passierte lange Zeit nichts. Die Temperaturen im Flugzeug stiegen stetig an, während die Passagiere im Dunkeln darüber im Unklaren waren, warum der Flug nicht startete. Erst nach einer Stunde gab das Personal lapidar an, dass es angeblich einen technischen Defekt gebe, ohne weitere Informationen zu liefern.
Die Passagiere waren in einem „Brutkasten“ gefangen, ohne ausreichend versorgt zu werden. Erst nach einer Stunde wurden Eis verteilt, als einige Passagiere bereits kollabiert waren. Die Lage eskalierte, und die Passagiere wurden schließlich aus dem Flugzeug gelassen, erhielten jedoch am Gate keine angemessene Betreuung. Der Flug startete schließlich vier Stunden später als geplant.
Die Reaktionen der Fluggesellschaft und der Airline auf den Vorfall bleiben bisher aus. Es ist nicht das erste Mal, dass solche Vorfälle durch die Medien gingen. Ähnliche Situationen wurden in der Vergangenheit bekannt, wie im Fall von Passagieren, die stundenlang in einem heißen Flugzeug festgehalten wurden, ohne angemessen versorgt zu werden. Die Frage nach angemessenen Sicherheitsvorkehrungen und dem Umgang mit solchen Situationen an Bord von Flugzeugen bleibt weiterhin aktuell.