GießenHamburg

Gerichtsverhandlung über Klage gegen Kostenbescheid für Autobahn-49-Proteste

Vor dem Verwaltungsgericht Gießen wird eine Klage verhandelt, bei der eine Frau gegen einen Kostenbescheid im Zusammenhang mit den Protesten gegen den Weiterbau der Autobahn 49 vorgeht. Die Aktivisten hatten im Dannenröder Forst bei Homberg/Ohm und anderen Waldstücken gegen die Rodung von Bäumen protestiert, um den Lückenschluss der Autobahn zu verhindern. Während der Proteste im Herbst und Winter 2020/2021 harrten einige Aktivisten auf hohen Gestellen aus, den sogenannten Mono- oder Tripods, und wurden von Polizisten zu Boden gebracht.

Die Klägerin bestreitet jedoch, die Person zu sein, die von Polizisten während eines Einsatzes im Dezember 2020 von einem Monopod geholt und aus dem Sperrgebiet gebracht wurde. Aus diesem Grund wurde ein anthropologisches Gutachten eingeholt, um die Identität der betroffenen Person zu klären. Zur mündlichen Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht wurden sowohl die Gutachterin als auch eine Zeugin geladen, um Licht in die Angelegenheit zu bringen. Die Entscheidung des Gerichts wird mit Spannung erwartet, um Klarheit über die Verantwortlichkeiten und Kosten in dieser Angelegenheit zu schaffen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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