Die Veranstaltung „Blumen und Brandsätze. Eine deutsche Geschichte 1989-2023“ wird in Wiesbaden stattfinden und beleuchtet die kontroverse Thematik der Unterbringung von Schutzsuchenden in Deutschland seit dem Mauerfall. Klaus Neumann, Historiker und Kulturwissenschaftler, wird sich intensiv mit den verschiedenen Aspekten der deutschen Migrationsgeschichte auseinandersetzen. Von Gastfreundschaft und Solidarität bis hin zu lokalen politischen Debatten und Identitätsfragen werden die Entwicklungen der letzten drei Jahrzehnte beleuchtet.
In seinem Werk betont Neumann die Wichtigkeit einer umfassenden Diskussion über die Aufnahme von Schutzsuchenden in der Gegenwart. Er untersucht die historischen Hintergründe und Motivationen, die zu Entscheidungen über die Aufnahme oder Ablehnung von Flüchtlingen geführt haben. Dabei werden auch lokale Auseinandersetzungen in verschiedenen Teilen Deutschlands, wie Hamburg und Sachsen, hervorgehoben.
Migration in Deutschland bietet.
Interessierte können sich für die Veranstaltung über die Büchergilde in Wiesbaden anmelden und reservieren. Die Kontaktinformationen lauten: Tel: 0611 40 57 67. Ein Vortrag und Gespräch mit Klaus Neumann verspricht eine informative und anregende Auseinandersetzung mit einem der zentralen Themen der deutschen Gesellschaft der letzten Jahrzehnte.