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Endloses Ablösepoker: FC Bayern im Tauziehen um Jonathan Tah

Der FC Bayern zeigt großes Interesse an Jonathan Tah von Bayer Leverkusen für die Innenverteidigung. Tah, der maßgeblich zum Erfolg der Werkself in der letzten Saison beitrug, hat jedoch nur noch einen Vertrag bis 2025, was Spekulationen über einen möglichen Wechsel nach München anheizt. Leverkusen verlangt jedoch eine Ablösesumme von 40 Millionen Euro, bestehend aus einer fixen Sockelablöse von 30 Millionen Euro und zusätzlichen Bonuszahlungen von 10 Millionen Euro.

Der FC Bayern hingegen schlägt eine Ablösesumme von 20 bis 25 Millionen Euro vor und betont dabei Tahs frühere Ausstiegsklausel, die es ihm ermöglicht hätte, Leverkusen 2023 für nur 18 Millionen Euro zu verlassen. Trotz des gestiegenen Marktwerts des Spielers auf 30 Millionen Euro wird die Verhandlung über die Ablösesumme entscheidend sein, selbst wenn sich die beiden Clubs einig sind.

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Die Verhandlungen könnten sich noch eine Weile hinziehen, da Tah auf einen Wechsel nach München drängt und auch Leverkusen ein Interesse hat, den Spieler nicht ablösefrei zu verlieren. Die Euro 2024 könnte dabei eine entscheidende Phase sein, um Klarheit über Tahs Zukunft zu bekommen. Es bleibt abzuwarten, wie lange der Ablösepoker zwischen den beiden Vereinen andauern wird und ob eine Einigung erzielt werden kann, um die Transfermodalitäten festzulegen und die Zukunft des Spielers zu klären.

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