Ein Vorfall in Hessen sorgte für Aufsehen, als ein 33-jähriger Frankfurter an einer Radarfalle herumhantierte und dabei erwischt wurde. Die Polizei entdeckte einen Radschlüssel in der Wartungsklappe des Blitzers, sowie ein Handy, eine Armbanduhr und einen Schlüsselbund. Der Mann gab sich schnell als Täter zu erkennen, mit der kuriosen Begründung, er habe einfach wissen wollen, was sich in der Radarfalle befindet. Die Polizei behielt die Erkenntnisse aus dem Einblick des Mannes für sich und leitete eine Anzeige gegen ihn ein.
Es ist bekannt, dass Radarfallen oft das Ziel von Attacken sind, sei es durch das Warnen anderer Autofahrer per Lichthupe oder den Einsatz von illegalen Radarwarngeräten. Die effektivste Methode, um sich vor einem Blitz zu schützen, bleibt jedoch das Einhalten des Tempolimits. In einigen Fällen führt jedoch der Ärger über geblitzt zu werden zu ungewöhnlichen Aktionen, wie dem Eingriff des Frankfurters an der Radarfalle.
Es bleibt zu hoffen, dass durch solche Vorfälle keine Schäden an den Blitzern entstehen, die nicht nur finanzielle Konsequenzen haben können, sondern im schlimmsten Fall sogar zu einer Gefängnisstrafe führen. Es ist wichtig, die Gesetze im Straßenverkehr einzuhalten und nicht eigenmächtig zu handeln, um potenzielle Folgen und Risiken zu vermeiden. Die Polizei hat die Situation im Fall des Frankfurters überprüft und entsprechende rechtliche Schritte eingeleitet.