Ein 35-jähriger Mann aus Niebüll wurde nach dem Tod eines 21-jährigen Mädchens in Gewahrsam genommen, nachdem eine DNA-Übereinstimmung festgestellt wurde. Der mutmaßliche Täter wurde angeklagt und wird wegen Mordes und Vergewaltigung des Opfers verhaftet. Laut Staatsanwalt Thorkild Petersen-Thrö bestand keine Verbindung zwischen dem Täter und dem Opfer, da sie sich nicht kannten.
Die Polizei entdeckte die Leiche des 21-jährigen Mädchens in einem Waldgebiet, nachdem Angehörige sie als vermisst gemeldet hatten. Die Ermittler untersuchen nun die Motive und Hintergründe des Verbrechens. Es gibt keine aktuellen Hinweise auf eine Verbindung zu einem anderen sexuellen Übergriff, der zuvor in Leck gemeldet wurde.
Die Polizei bestätigte, dass die 21-jährige zuletzt am Freitagabend in ihrem Wohnort gesehen wurde und am folgenden Tag im Marschenpark sportlich aktiv sein sollte. Der Verdächtige, der die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, hat bisher keine Schuld eingestanden.
Die Festnahme des Verdächtigen erfolgte nach intensiven Ermittlungen der Mordkommission. Die Polizei arbeitet eng mit dem Staatsanwalt zusammen, um weitere Informationen über den Fall zu sammeln. Die Öffentlichkeit wird gebeten, mögliche Hinweise zur Klärung des Verbrechens bereitzustellen.
Die Angehörigen des Opfers und die Bewohner von Niebüll sind schockiert über die grausame Tat und fordern Gerechtigkeit für die 21-jährige. Die Behörden betonen, dass sie mit größter Sorgfalt und Präzision an der Aufklärung des Falles arbeiten, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.