Der Fall des verzweifelten Bräutigams, der mitten in einem CSD-Umzug in Augsburg gestrandet war, sorgte am Samstag für Aufsehen. Der Bräutigam plante, seine Braut in München zu heiraten, doch sein Hochzeitsauto befand sich plötzlich mitten im Umzugsgeschehen. Dank der schnellen Intervention der Polizei konnte der Bräutigam jedoch gerettet werden.
Die geplante Hochzeit drohte in Gefahr zu geraten, als der Bräutigam sein Fahrzeug unglücklicherweise im Bereich des Moritzplatzes in Augsburg abstellte, um zur Feier nach München zu fahren. Zu seiner Überraschung hatte sich zeitgleich ein großer Christopher-Street-Day-Umzug mit rund 4000 Teilnehmern in der Stadt versammelt. Das Hochzeitsauto war somit unerwartet von Feiernden umzingelt.
Die Polizei reagierte umgehend auf den Notruf des Bräutigams und organisierte eine Fahrradeskorte, um das Hochzeitsauto sicher durch den Umzug und die für Autos gesperrte Altstadt bis zum Ziel zu bringen. Der Bräutigam erreichte schließlich den Perlachberg, wo er sich bei den Beamten bedankte und seine Fahrt zur Hochzeitsfeier fortsetzte.
Die Polizei betonte in ihrer Pressemitteilung, dass das Brautpaar rechtzeitig die Hochzeitsfeier erreichte und wünschte den beiden alles Gute für ihre gemeinsame Zukunft. Eine ungewöhnliche Rettungsaktion, die zeigte, dass selbst unvorhergesehene Ereignisse durch entschlossenes Handeln und die Unterstützung rettender Helfer gemeistert werden können.