Der Genossenschaftsverband Bayern, vertreten durch Präsident Gregor Scheller, unterstützt nachdrücklich die Maßnahmen der Staatsregierung zur Reduzierung von Bürokratie. Dieser Schritt wird als notwendig erachtet, um der Konjunktur einen neuen Impuls zu verleihen. Die übermäßige Bürokratie wird als hinderlich für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes angesehen, und daher wird die Initiative zur Verschärfung der „Paragrafenbremse“ und Einführung von Gesetzen mit Ablaufdatum positiv bewertet.
Die Effizienz-Prinzipien stehen im Vordergrund, um den Abbau von Bürokratie zu erleichtern, und Praxis-Checks sollen sicherstellen, dass neue Gesetze ihre beabsichtigten Auswirkungen haben. Der Fokus liegt darauf, Volks- und Raiffeisenbanken sowie mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren anstatt Zeit mit bürokratischen Anforderungen zu verbringen.
Darüber hinaus wird die direkte Beteiligung der Bürger am Ausbau erneuerbarer Energien und die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren begrüßt. Das Genossenschaftsmodell wird als geeignete Möglichkeit angesehen, um regionale Mitglieder zu vernetzen und ihnen Mitsprache- und Beteiligungsmöglichkeiten im Bereich grüner Energie zu bieten. Dies trägt zur Förderung der Akzeptanz für den Ausbau erneuerbarer Energien bei und die genossenschaftliche Rechtsform sollte auch bei kommunalen Vergabeverfahren als effektive Form der Bürgerbeteiligung in Betracht gezogen werden.