Am Abend des 11. Juni 2024 ereignete sich in einer S-Bahn der Linie S3 ein Vorfall, bei dem eine 22-jährige Reisende mit einer exhibitionistischen Handlung konfrontiert wurde. Ein unbekannter Mann näherte sich der jungen Frau, entblößte sein erigiertes Glied und begann daran zu manipulieren. Der Täter wurde als etwa 40-50 Jahre alt, 180 cm groß, mit dunklen Haaren, südländischem Erscheinungsbild und Schnurrbart beschrieben. Nachdem die 22-Jährige den Zug am Haltepunkt Universität verlassen hatte, informierte sie umgehend die Polizei über den Vorfall.
Es wird dringend nach Zeugen gesucht, die Hinweise zu der exhibitionistischen Handlung oder dem Täter geben können. Der Mann soll zur Tatzeit einen Rucksack und eine Schnapsflasche bei sich gehabt haben und setzte seine Fahrt mit der S-Bahn fort. Personen, die sachdienliche Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Rufnummer +49 711 87035 0 zu melden.
Vorfälle wie diese sind inakzeptabel und erfordern eine umgehende Reaktion. Die Sicherheit und das Wohlergehen der Fahrgäste sollten stets oberste Priorität haben. Die Bundespolizei nimmt den Vorfall ernst und ermittelt eingehend, um den Täter zu identifizieren und weitere Vorfälle zu verhindern.
Exhibitionistische Handlungen in öffentlichen Verkehrsmitteln sind nicht nur strafbar, sondern auch eine Verletzung der Privatsphäre und persönlichen Würde der Opfer. Es ist wichtig, dass solche Vorfälle nicht bagatellisiert werden und schnell und effektiv durch die Behörden angegangen werden, um die Sicherheit aller Fahrgäste zu gewährleisten.
Die Polizei ruft die Öffentlichkeit dazu auf, bei verdächtigen Vorfällen in den öffentlichen Verkehrsmitteln wachsam zu sein und entsprechende Behörden zu informieren. Nur durch eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten kann das Sicherheitsniveau in den öffentlichen Verkehrsmitteln aufrechterhalten und potenzielle Täter abgeschreckt werden.