In den frühen Morgenstunden des 13. Juni 2024 fiel ein Autofahrer in Ganderkesee durch seine unsichere Fahrweise auf. Der 26-jährige Mann aus Ganderkesee wurde von der Polizei auf der Autobahn 28 bemerkt, als er an der Anschlussstelle Ganderkesee-West eine beinahe Vollbremsung machte und eine Sperrfläche überfuhr. Auch bei seinem Wechsel auf die Grüppenbührener Straße zeigte er erhebliche Unsicherheiten. Trotz des Einsatzes von Polizeibeamten und dem Signal zum Anhalten setzte der Fahrer seine Fahrt über mehr als einen Kilometer fort, bevor er gestoppt werden konnte.
Bei der folgenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 26-Jährige weder im Besitz einer Fahrerlaubnis war, noch alkoholisiert am Steuer saß. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 0,83 Promille. Angesichts der gezeigten Unsicherheiten leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr ein und ordneten die Entnahme einer Blutprobe an.
Es ist besorgniserregend, dass trotz der Gefahr, die von fahruntüchtigen Autofahrern ausgeht, solche Vorfälle immer wieder vorkommen. Die Polizei setzt sich weiterhin dafür ein, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und gegen Fahrer vorzugehen, die unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Substanzen stehen. Dieser Vorfall dient als Erinnerung an die Notwendigkeit, verantwortungsbewusst hinter dem Steuer zu handeln, um Unfälle und potenziell lebensgefährliche Situationen zu vermeiden.