Kriminalität und Justiz

Bundespolizei vereitelt Schleusung von Migranten auf Autobahn 11 – Untersuchungshaft angeordnet

Im Zuge der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen griff die Bundespolizei gestern Abend in Pomellen ein, als sie einen PKW Toyota Yaris mit polnischer Zulassung auf der Bundesautobahn 11 kontrollierte. Im Fahrzeug fanden sie einen 34-jährigen Ukrainer, der nicht der Eigentümer des Wagens war, aber einen gültigen ukrainischen Reisepass mit einem gültigen tschechischen Visum vorlegte. Des Weiteren wurden drei Inder und ein Pakistani im Alter von 18 bis 34 Jahren ohne Ausweispapiere im Fahrzeug entdeckt sowie ein 29-jähriger Mann aus Sri Lanka im Kofferraum.

Die Ermittlungen enthüllten, dass der Ukrainer die Personen an der Grenze zwischen Polen und Weißrussland abgeholt hatte, um sie nach Deutschland zu schleusen. Die Bundespolizei stellte einen Haftantrag bei der Staatsanwaltschaft in Neubrandenburg. Nachdem der Ukrainer dem Amtsgericht Pasewalk vorgeführt wurde und ein Haftbefehl erlassen wurde, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Neustrelitz gebracht.

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Nach den polizeilichen Maßnahmen und der Anzeigenerstattung wegen unerlaubter Einreise wurden die geschleusten Personen nach Polen zurückgeführt. Diese Aktion zeigt das konsequente Vorgehen der Bundespolizei gegen Schleuser und illegale Migration an den Grenzen. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Behörden, um die Sicherheit der Grenzen zu gewährleisten, ist von entscheidender Bedeutung, um solche kriminellen Aktivitäten zu unterbinden.


OTS

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