In diesem Jahr mussten die Drohnenteams der Kreisjägervereinigung Heidenheim aufgrund des verzögerten Mähzeitpunkts aufgrund von Regen weniger Rehkitze retten. Die Teams haben während der Mähsaison früh morgens nach den Jungtieren gesucht, wobei sie insgesamt 39 Rehkitze gerettet haben. Die Landwirte waren inzwischen informierter und haben die Suche verpflichtend gemacht. Trotz der Anstrengungen bei den Rettungsaktionen arbeiten die Teams mit Hingabe und Überzeugung. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.hz.de nachlesen.
Weitere ähnliche Rettungsaktionen für Rehkitze finden auch in anderen Landkreisen Deutschlands statt, wobei ehrenamtliche Jäger und Drohnenteams eine wichtige Rolle spielen. In einigen Regionen sind die Drohnenteams sogar mit speziell ausgebildeten Hunden ausgestattet, um die Kitze zu finden. Die Rettungsaktionen werden von verschiedenen Jägervereinigungen koordiniert, um sicherzustellen, dass möglichst viele Jungtiere vor der Mähmaschine gerettet werden.
In den vergangenen Jahren gab es insgesamt eine positive Entwicklung bei der Rettung von Rehkitzen, da das Bewusstsein bei den Landwirten für den Schutz der Jungtiere zunimmt. Die Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Jägern hat sich verbessert, was zu einer höheren Anzahl geretteter Kitze geführt hat.
In Zukunft könnte sich die Situation für die Rehkitze weiter verbessern, wenn die Sensibilisierungskampagnen für Landwirte und Jäger intensiviert werden. Durch die Nutzung von modernen Technologien wie Drohnen und Wärmebildkameras können noch effektivere Rettungsaktionen durchgeführt werden. Zudem könnte die Einführung gesetzlicher Regelungen dazu beitragen, dass die Suche nach Rehkitzen vor der Mahd verpflichtend wird, um die Population der Wildtiere langfristig zu schützen.