Die Gaststätte im Tennisheim in Waldershof hat mit Petr Plachy und seiner Familie einen neuen Pächter gefunden. Plachy, ein Profi in der Gastronomie-Szene der Region, wird von seiner Ehefrau Sarka, einer ausgebildeten Konditorin, und seinem Sohn Petr unterstützt. Das Lokal wird auf Regionalität setzen und die Speisekarte je nach Jahreszeit anpassen. Es gibt einen neuen Nebenraum für Feierlichkeiten und eine überdachte Terrasse für die Gäste. Parkplätze stehen auf dem Gelände des Tennisclubs und dem Kösseinebad zur Verfügung. Das Restaurant wurde von einem Mitglied der Vereinsführung des Tennisclubs passend „Grand-Slam“ genannt. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.onetz.de nachlesen.
Weitere ähnliche Entwicklungen gab es in der Region in der Vergangenheit. So wurden auch andere Tennisclubs dazu gebracht, ihre Gaststätten ganzjährig zu bewirtschaften, um den Mitgliedern und Besuchern eine gastronomische Versorgung bieten zu können. Ein Beispiel dafür ist der Tennisclub in Mitterteich, der erfolgreich ein Restaurant betrieben hat und damit die Attraktivität des Clubs steigern konnte.
In den letzten Jahren zeigten Statistiken, dass die gastronomische Landschaft in ländlichen Regionen wie dem Fichtelgebirge und dem Steinwald stetig gewachsen ist. Immer mehr kleine Gaststätten und Restaurants haben sich etabliert, die auf regionale Produkte setzen und eine gemütliche Atmosphäre bieten. Dies hat dazu geführt, dass die Region als kulinarisches Reiseziel an Beliebtheit gewonnen hat.
Die Übernahme des „Grand-Slam“-Restaurants durch Petr Plachy und seine Familie könnte positive Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft haben. Durch die Betreibung des Restaurants werden neue Arbeitsplätze geschaffen und lokale Produzenten von Lebensmitteln können davon profitieren, indem ihre Produkte in der Speisekarte des Lokals Verwendung finden. Dies würde zur Stärkung der regionalen Wertschöpfungskette beitragen.