Die 124. US Open beginnen am Donnerstag auf dem Pinehurst No. 2-Golfplatz in North Carolina. Martin Kaymer kehrt als einziges deutsches Mitglied zurück, nachdem er vor zehn Jahren das Turnier gewann. Der Favorit auf den Titel ist Scottie Scheffler, während Tiger Woods als Publikumsliebling antritt, trotz Verletzungen nicht als Favorit gilt. Ein weiterer deutscher Teilnehmer ist Stephan Jäger, der Außenseiterchancen hat. Pinehurst No. 2 ist berühmt für seinen Par-70-Kurs und schnellen Grüns. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.hz.de nachlesen.
Weitere deutsche Golfer haben in der Vergangenheit bei den US Open beeindruckende Leistungen erbracht. Bernhard Langer gewann in seiner Karriere zwar keine US Open, aber er war der zweite Deutsche nach Kaymer, der es schaffte, ein Major-Turnier zu gewinnen. 1985 siegte Langer beim Masters in Augusta. Auch Alex Cejka, obwohl nicht in Deutschland geboren, repräsentierte das Land bei den US Open. Er gewann zwar kein Major-Turnier, konnte jedoch in seiner Karriere einige Erfolge auf der PGA-Tour verzeichnen.
Die Teilnahme deutscher Golfer an internationalen Turnieren wie den US Open trägt dazu bei, die Popularität des Golfsports in Deutschland zu steigern. Durch die Erfolge von Spielern wie Kaymer und Langer wächst das Interesse an Golf sowohl bei Profis als auch bei Amateuren. Der Deutsche Golfverband verzeichnet einen kontinuierlichen Anstieg der Mitgliederzahlen, was auch auf die Erfolge deutscher Golfer auf internationaler Bühne zurückzuführen ist.
In Bezug auf die Region Pinehurst in North Carolina werden die US Open weiterhin einen positiven Einfluss auf die lokale Wirtschaft haben. Das jährliche Turnier lockt nicht nur Golfbegeisterte aus der ganzen Welt an, sondern bringt auch einen erheblichen wirtschaftlichen Aufschwung für die Region. Hotels, Restaurants, und Einzelhändler profitieren von dem Ansturm an Besuchern während des Events. Darüber hinaus wird die internationale Aufmerksamkeit, die Pinehurst durch die US Open erhält, dazu beitragen, die Touristenströme in die Region langfristig zu steigern.