Nach Differenzen mit der alten Geschäftsführung im letzten Jahr haben Axel Pöhlmann und Carsten Herrmannsdörfer ihr Amt als Fanbeauftragte bei den Bayreuth Tigers zurück. Die rund 100 Fans wählten sie mit großer Mehrheit wieder. Sie werden als Bindeglied zwischen den Fans und der Geschäftsführung agieren. Herrmannsdörfer betont die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung, während Lüneborg die Vorgaben des Deutschen Eishockey Bunds für einen Fanbeauftragten bestätigt. Herrmannsdörfer und Lüneborg haben erste Verbindungen geknüpft und sind zuversichtlich, dass eine gute Zusammenarbeit möglich ist. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.bayreuther-tagblatt.de nachlesen.
Ähnliche Entwicklungen gab es auch bei anderen Eishockeyvereinen in Deutschland. In der Vergangenheit haben verschiedene Fanbeauftragte aufgrund von Differenzen mit der Vereinsführung ihre Ämter niedergelegt, um später wieder gewählt zu werden. Dies zeigt, dass die Rolle der Fanbeauftragten eine wichtige Verbindung zwischen den Fans und der Geschäftsführung darstellt.
Laut Statistiken aus den letzten Jahren haben Vereine in der Oberliga vermehrt auf die Einrichtung einer Fanbeauftragtenstelle reagiert, um den Dialog und die Interaktion mit ihren Fans zu verbessern. Dies hat dazu geführt, dass die Fanvertreter eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Vereinslebens einnehmen.
Mögliche Zukunftsaussichten für die Region
Die Wiedereinsetzung von Axel Pöhlmann und Carsten Herrmannsdörfer als Fanbeauftragte bei den Bayreuth Tigers deutet auf eine positive Entwicklung des Vereins hin. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Fans und der Geschäftsführung kann dazu beitragen, das Team und die Fanbasis näher zusammenzubringen. Dies wiederum könnte zu einer stärkeren Bindung der Fans an den Verein und einer insgesamt positiveren Stimmung im Umfeld der Bayreuth Tigers führen.