Die Seelsorgerin Susanne Thorwart hat zwölf Jahre lang wirkungsvoll im Klinikum Coburg gearbeitet. Sie half nicht nur den Patienten, sondern auch den Mitarbeitern, indem sie Vertrauen schuf und in schwierigen Situationen unterstützte. Durch ihr Engagement und ihre Offenheit prägte sie die Klinikseelsorge und leitete wichtige Projekte ein. Nach ihrem Abschied hofft sie, dass die Angebote weitergeführt werden. Thorwart war eine wichtige Unterstützung bei ethischen Fragen und stand allen, unabhhängig vom Glauben, zur Seite. Ihre Arbeit war von Empathie und Unterstützung geprägt. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.infranken.de nachlesen.
In ähnlichen Situationen haben Seelsorgerinnen und Seelsorger an anderen Kliniken in Deutschland ebenfalls eine bedeutende Rolle gespielt. Zum Beispiel haben sie nicht nur Patienten, sondern auch Mitarbeitern als wichtige Stütze gedient. Die emotionalen Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, sind in der gesamten Branche ähnlich. Statistiken aus der Vergangenheit zeigen, dass der Bedarf an seelsorgerischer Betreuung im medizinischen Umfeld kontinuierlich gestiegen ist.
Die abnehmende Anzahl von Seelsorgerinnen und Seelsorgern in deutschen Krankenhäusern könnte in Zukunft zu einer Verringerung des seelsorgerischen Angebots führen. Dies könnte sich negativ auf das Wohlbefinden der Patienten und Mitarbeiter auswirken, die auf Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen angewiesen sind. Darüber hinaus könnten strukturelle Veränderungen notwendig sein, um den steigenden Bedarf an emotionaler Unterstützung in Krankenhäusern langfristig zu decken.