Der australische AFL-Spieler Bachar Houli erhielt kürzlich die Order of Australia Medal (OAM) für seine Beiträge zum Sport und zur Gemeinschaft. Houli, der libanesische Wurzeln hat, startete seine Karriere in Essendon, ehe er 2011 zu den Richmond Tigers wechselte. Neben seinen sportlichen Erfolgen ist er auch für sein Engagement innerhalb der muslimischen Gemeinschaft bekannt. 2012 gründete er die Bachar Houli Foundation, die Tausende von Menschen unterstützt und Führung sowie Chancen fördert. Houli ist bestrebt, ein Vorbild für junge Muslime zu sein und ihnen ein Gefühl der Zugehörigkeit zu vermitteln. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.wyndhamtv.com.au nachlesen.
Ähnliche Geschichten von Sportlern, die sich für ihre Gemeinschaft engagieren, sind in der Vergangenheit aufgetreten. Ein prominentes Beispiel ist Adam Goodes, ein ehemaliger australischer Regelspieler, der sich für die Rechte der Ureinwohner einsetzte und soziale Projekte unterstützte. Goodes erhielt viel Anerkennung für sein Engagement abseits des Feldes, ähnlich wie Bachar Houli, der sich für die muslimische Gemeinschaft einsetzt.
Statistiken aus der Vergangenheit zeigen, dass die Teilnahme von Minderheiten am AFL im Laufe der Jahre zugenommen hat, jedoch immer noch unterrepräsentiert ist. Initiativen wie die Bachar Houli Foundation tragen dazu bei, mehr Vielfalt und Inklusion im Sport zu fördern.
In Bezug auf die Zukunft der Region in Deutschland könnten ähnliche Initiativen zur Förderung von Gemeinschaft und Integration von Minderheiten in der Bevölkerung an Bedeutung gewinnen. Durch Programme wie das Islamic College of Sport in Coburg können junge Menschen aus verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammenkommen und einander verstehen lernen, was langfristig zu einer harmonischeren Gemeinschaft führen könnte.