Heute ereignete sich am Mittag ein Alarm im Altenwohn- und Pflegeheim in Mönchengladbach-Hardt. Die Feuerwehr wurde durch die automatische Brandmeldeanlage alarmiert und fand bei ihrer Ankunft eine starke Rauchentwicklung im Untergeschoss der Einrichtung vor. Nachdem ein Feuer im Lagerraum entdeckt wurde, leiteten die Feuerwehrkräfte umgehend die notwendigen Löschmaßnahmen ein. Dank des schnellen Einschreitens konnte die Rauchausbreitung erfolgreich eingedämmt werden, was es allen Bewohnern ermöglichte, in der Einrichtung zu bleiben, ohne evakuiert zu werden.
Der vorbeugende bauliche Brandschutz und die koordinierte Zusammenarbeit zwischen dem Einrichtungspersonal und den Feuerwehrkräften trugen entscheidend dazu bei, dass niemand bei dem Vorfall verletzt wurde. Die Löscharbeiten und die Entrauchung des Untergeschosses dauerten etwa zwei Stunden an. Während der Einsatzmaßnahmen musste die Vorster Straße für den Verkehr gesperrt werden, und die Buslinien der NEW wurden umgeleitet. Nach Abschluss der Arbeiten wurde die Einsatzstelle an die örtliche Polizei übergeben.
An dem Einsatz beteiligten sich Kräfte aller drei Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr, darunter auch freiwillige Feuerwehreinheiten sowie der Rettungsdienst. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte vor Ort tätig, unter der Leitung von Ltd. städt. Branddirektor Dirk Schattka.
Die schnelle Reaktion und das professionelle Vorgehen der Rettungskräfte haben dazu beigetragen, dass ein potenziell gefährlicher Brand schnell unter Kontrolle gebracht wurde, und die Bewohner des Altenwohn- und Pflegeheims in Sicherheit waren.