Am Sonntag, 9. Juni, findet die Europawahl in Mönchengladbach statt. Hier sind rund 186.000 wahlberechtigte Bürger ab 16 Jahren, darunter auch nichtdeutsche Staatsangehörige aus EU-Ländern. Es gibt genau eine Stimme pro Wähler, um eine Parteiliste zu wählen. Mönchengladbach hat 179 Wahllokale, die um 8 Uhr öffnen und um 18 Uhr schließen. Wer keine Wahlbenachrichtigung hat, kann online nachsehen. Auf dem Stimmzettel stehen 34 Parteien, und 35.321 Briefwahlanträge wurden gestellt. Die Briefwahlunterlagen können am Sonntag im Vitus-Center abgeholt werden. Die Stimmauszählung erfolgt öffentlich, und die Ergebnisse werden online veröffentlicht. Bei der letzten Europawahl erreichte die CDU in Mönchengladbach 29,9% der Stimmen. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf rp-online.de nachlesen.
In der Vergangenheit gab es bereits ähnliche Situationen bei Europawahlen in Mönchengladbach. Bei der letzten Europawahl 2019 erzielte die CDU in Mönchengladbach 29,9 Prozent der Stimmen, gefolgt von den Grünen mit 22,7 Prozent, der SPD mit 16,1 Prozent, der AfD mit 8,7 Prozent, der FDP mit 7,1 Prozent und der Linken mit 4,4 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag damals bei 54,8 Prozent, was höher war als bei der Kommunalwahl 2020 und der Landtagswahl 2022.
Für die Zukunft könnte die Europawahl 2024 in Mönchengladbach auch Auswirkungen auf die politische Landschaft der Region haben. Je nach Ergebnis könnten sich Veränderungen im Kräfteverhältnis zwischen den Parteien ergeben und die politische Agenda in der Stadt beeinflussen. Zudem könnte die Wahlbeteiligung weiter steigen, insbesondere aufgrund des verstärkten Interesses an politischen Themen und der Möglichkeit der Briefwahl.