Die Schauspielerin Jasna Fritzi Bauer hat in einem Interview ihre fünfjährige Beziehung zu Katharina Zorn öffentlich gemacht. Bauer bezeichnet sich als bisexuell und betont, dass für sie die Person wichtiger ist als das Geschlecht. Zorn hingegen bezeichnet sich als nicht-binär und genderfluid. Das Paar lebt gemeinsam in Berlin. Trotz ihres Liebes-Coming-outs sieht Bauer keine Auswirkungen auf ihre Karriere und fühlt sich durch die Beziehung gestärkt. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.tz.de nachlesen.
In der Geschichte deutscher Schauspieler gibt es ähnliche Beispiele für Coming-Outs und Offenbarungen von Beziehungen. Prominente wie Hape Kerkeling und Jochen Schropp haben in der Vergangenheit öffentlich über ihre Homosexualität gesprochen und damit zur Akzeptanz von LGBTQ+-Persönlichkeiten beigetragen. Diese Offenheit hat dazu beigetragen, Vorurteile abzubauen und die Vielfalt in der Unterhaltungsbranche zu fördern.
Die offene Beziehung von Jasna Fritzi Bauer und Katharina Zorn könnte langfristige Auswirkungen auf die Akzeptanz von LGBTQ+-Beziehungen in Deutschland haben. Durch ihr Liebesouting können sie als Vorbilder für andere Paare dienen und dazu beitragen, dass LGBTQ+-Personen in der Gesellschaft mehr Anerkennung und Gleichberechtigung erfahren. Es ist zu erwarten, dass ihr Schritt zu einer positiveren Darstellung von LGBTQ+-Beziehungen in den Medien beiträgt und zur Sensibilisierung für Vielfalt und Toleranz beiträgt.