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Neuer Ulmer OB zieht nach 100 Tagen Bilanz: Herausforderungen und Erfolge in Amtszeit

Die ersten 100 Tage als Oberbürgermeister von Ulm waren für Martin Ansbacher eine Zeit voller Herausforderungen, insbesondere das Hochwasser an der Donau stellte eine immense Aufgabe dar. Der 48-jährige Rechtsanwalt hatte überraschend die Stichwahl gegen den Amtsinhaber gewonnen und trat am 1. März sein Amt im Ulmer Rathaus an. In einem Interview mit dem SWR erzählt Ansbacher von den Erfahrungen und Eindrücken, die er in seiner neuen Rolle gesammelt hat.

Das Hochwasser war eine der größten Herausforderungen, die Ansbacher in seiner Amtszeit bisher bewältigen musste. Obwohl es einige Schwachstellen in den Bereichen Wiblingen und Unterweiler gab, lobte er die gute Zusammenarbeit zwischen Ulm, Neu-Ulm und dem Alb-Donau-Kreis. Trotz der strapaziösen Situation am vergangenen Wochenende betonte Ansbacher, wie sehr ihm die Arbeit als Oberbürgermeister Freude bereitet und wie wichtig der direkte Kontakt zu den Menschen für ihn ist.

Eines seiner Ziele als OB war es, den Bürgern die Politik besser zu erklären und mehr Bürgernähe zu zeigen. In den ersten hundert Tagen im Amt hat Ansbacher bereits Antrittsbesuche gemacht und wird in Zukunft regelmäßige Bürgersprechstunden einrichten, um einen direkten Austausch mit den Einwohnern zu ermöglichen. Zudem bekräftigte er sein Engagement für den Ausbau des Donaustadions für den SSV Ulm 1846 Fußball, der kürzlich in die zweite Bundesliga aufgestiegen ist.

Trotz einiger Herausforderungen wie der eingeschränkten Bahnverbindung an Schwörmontag, ist Ansbacher optimistisch und engagiert, die Anliegen der Bürger bestmöglich zu vertreten und die Zukunft der Stadt aktiv mitzugestalten. Die Vorbereitungen für den Schwörmontag, insbesondere die Schwörrede, stehen für ihn als nächstes an. Mit Humor reflektierte er zudem die unerklärlichen kleinen Plastikenten, die plötzlich im Rathaus auftauchten und für gute Laune sorgten.

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