Partnerschaften für Demokratie spielen eine bedeutsame Rolle bei der Förderung der Demokratie, der Gestaltung von Vielfalt und der Vorbeugung von Extremismus. Diese Partnerschaften werden durch die Zusammenarbeit zwischen Akteuren aus der Zivilgesellschaft und Verwaltung entwickelt, wobei Konzepte und Strategien speziell auf lokale Bedingungen zugeschnitten sind.
Ein kürzlich veröffentlichter Kurzfilm präsentiert eine Vielzahl von Projekten und Maßnahmen in verschiedenen Partnerschaften in Hamburg. Diese umfassen Harburg, Süderelbe, Altona, Billstedt-Mümmelmannsberg, Rissen/Sülldorf, St. Georg-Hamm-Borgfelde, Wandsbek und Wilhelmsburg. Der Film beleuchtet die verschiedenen Herausforderungen und Möglichkeiten des Zusammenlebens in der Stadt und zeigt hautnah engagierte Menschen, die sich für Vielfalt und Toleranz in Hamburg einsetzen.
Die Partnerschaften für Demokratie wurden 2015 im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ ins Leben gerufen und erhalten Unterstützung vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. In Hamburg werden sie durch die Bezirksämter Harburg, Altona, Hamburg-Mitte und Wandsbek gefördert. Aktuell gibt es acht lokale Partnerschaften für Demokratie in Hamburg, die von den zuständigen Stellen der Bezirksämter in enger Zusammenarbeit mit lokalen Koordinierungs- und Fachstellen koordiniert werden.
Die Umsetzung dieser Partnerschaften wird von den Trägern Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation e.V. (ikm) und Johann-Daniel-Lawaetz Stiftung unterstützt. Der Kurzfilm, der einen Einblick in die Arbeit und das Engagement dieser Partnerschaften bietet, ist unter www.youtube.com/watch?v=0WW0o5lLIcE abrufbar. Er stellt eine wertvolle Ressource dar, um die breite Öffentlichkeit für die Bedeutung von Vielfalt, Toleranz und demokratischen Werten zu sensibilisieren.