Das Hochwasser in Bayern hat weiterhin Auswirkungen auf den Bahnverkehr, insbesondere in München und Umgebung. Trotz des verbesserten Betriebsstatus der Deutschen Bahn am Donnerstag gab es noch einige Einschränkungen in verschiedenen Streckenabschnitten. Wichtige Verbindungen wie Ulm-Augsburg-München und Donauwörth-Augsburg waren jedoch nicht mehr von Flutschäden betroffen. Jedoch bleiben Eurocity-Express-Verbindungen nach Zürich und die ICE-Strecke Nürnberg-Würzburg gesperrt.
Im Regionalverkehr in Bayern wurden weiterhin Zugausfälle und Verspätungen auf Strecken wie Kitzingen-Würzburg und Landshut-Regensburg gemeldet. Die Probleme erstreckten sich auch auf andere Verbindungen in Bayern, wie zwischen Günzburg und Mindelheim oder zwischen Augsburg und Donauwörth. Die Deutsche Bahn hatte ihre Kulanzregelung für Fahrkarten erweitert, um den Fahrgästen Flexibilität angesichts der Situation zu bieten.
Die S-Bahn-Linie S7 in München war aufgrund eines Erdrutsches zwischen Wolfratshausen und Icking weiterhin gesperrt. Auch andere Verbindungen zwischen München und Ingolstadt wurden durch Unwetterschäden beeinträchtigt, was zu Verspätungen und Zugausfällen führte. Die Reparaturarbeiten wurden intensiviert, um den normalen Betrieb schnellstmöglich wiederherzustellen.
Die Situation im Bahnverkehr bleibt aufgrund des Hochwassers und der Unwetterschäden in Bayern weiterhin problematisch. Reisende werden aufgefordert, ihre Pläne anzupassen und sich über aktuelle Verbindungen zu informieren. Die Deutsche Bahn und andere beteiligte Unternehmen arbeiten daran, die Störungen zu beheben und den Verkehr so bald wie möglich wieder normalisiert.