Im Herzen von Unterkirnach schließt nach 13 Jahren ein inklusives Projekt, das Menschen mit Behinderung Arbeitsplätze im Restaurant und Housekeeping bot. Der Caritasverband bedankt sich bei allen Mitarbeitern und bedauert das Ende des Projekts.
Finanzielle Herausforderungen
Obwohl das Restaurant anfänglich durch die Aktion Mensch unterstützt wurde und einen guten Ruf aufbaute, konnten die Umsätze nicht die Kosten decken. Der Caritasverband musste jedes Jahr finanziell eingreifen, da die Förderung seitens des Kommunalverbandes nicht mit den steigenden Löhnen Schritt hielt.
Veränderungen im Marketing
Trotz erarbeiteter Marketingkonzepte und des Ausbaus des Catering-Services reichten die Maßnahmen nicht aus, um die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Die bittere Entscheidung, das beliebte Projekt zu beenden, wurde getroffen, um andere integrative Betriebe nicht zu gefährden.
Alternative Arbeitsstellen
Den Mitarbeitern mit Beeinträchtigungen wird bis zum 30. September eine alternative Arbeitsstelle innerhalb des Caritasverbandes oder anderweitig angeboten. Zehn Mitarbeitern kann jedoch kein neuer Arbeitsplatz angeboten werden, und ihr Arbeitsverhältnis endet.
Schluss bis Ende September
Der Betrieb im Fohrenhof läuft bis zum 30. September weiter, und Reservierungen sowie Gutscheine bleiben bis dahin gültig. Nach diesem Datum können Gutscheine gegen Rückerstattung zurückgegeben werden.